So fließe ich auf deinen nächtlichen Adern quer durch die Dezemberstadt. Dein dunkler Puls macht mich lebendig wie damals als ich Leben heimbrachte. Hier.
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Was ich von euch gelernt habe: Akkuratesse, Betten beziehen, Erdbeeren abpulen, Bohnen anbauen, gegenstromwärts schwimmen, auch in die Ecken gehen, – alles was ich brauche.
Fünfhundert Gramm Mehl, sieben Eier. Kneten. Schneller kurbeln. Spaghetti galore, auf der Latte durch die Stube. Schwesterngekicher. Treibholz. Rosa Kugeln. Ein Bruderherz am Straßenrand.
Was wir brauchen ist Wahrheit, Eine Hand im Dunkeln, Regen, Lachen und Licht. Über der Tür diesen Stern. – Wenn wir nur allem Habenwollen entfliehen.
Es wollte am Morgen schon Abend werden und Schneelicht streichelte den Himmel neben Berlin. Ankommen im Dunkeln. Lichter und Düfte wie Heimat und Früher.
Vormittags sitzt du an der Krippe. Redest den Tieren und Gottes Engel gut zu. Manchmal brauchen sie das. Deine Märchenbäckchen und dein tiefes Singen.