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Psalm 18

26. Juni 2007

Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen. / Und er fuhr auf dem Cherub und flog daher, er schwebte auf den Fittichen des Windes.
Er machte Finsternis ringsum zu seinem Zelt, in schwarzen, dicken Wolken war er verborgen. / Aus dem Glanz vor ihm zogen seine Wolken dahin mit Hagel und Blitzen.
Der HERR donnerte im Himmel, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen mit Hagel und Blitzen.
Er schoss seine Pfeile und streute sie aus, sandte Blitze in Menge und jagte sie dahin. / Da sah man die Tiefen der Wasser, und des Erdbodens Grund ward aufgedeckt vor deinem Schelten. HERR, vor dem Odem und Schnauben deines Zornes. / Er streckte seine Hand aus von der Höhe und fasste mich und zog mich heraus aus großen Wassern.
Er errettete mich von meinen starken Feinden, von meinen Hassern, die mir zu mächtig waren; / sie überwältigten mich zu der Zeit meines Unglücks; aber der HERR ward meine Zuversicht.

Er führte mich hinaus ins Weite, er riss mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.

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