Alltagsheldenmut

So einfach wie Fallobst sammeln

6. August 2013

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Die Malven blühen dieses Jahr wie wild und sind höher gewachsen als die Jahre zuvor. Ich kann mich nicht satt sehen. Die Saatkapseln habe ich 2009 mit Mama von Bornholm mitgebracht. Ich könnte den ganzen Garten damit zupflanzen. Meine Hortensien blühen seit langem auch wieder kräftig. Von dem meisten Geblüh, was sonst noch Weiß und Gelb und Pastell im Garten flimmert, kenne ich leider keine Namen. Die Erdbeeren sind lange zu Ende, Himbeeren gibt es dieses Jahr kaum. Ich habe sie wohl nicht kurz genug zurückgeschnitten.
Birnen und Pfirsiche werden langsam schwer an den Bäumen. Und die fünf (!) altdeutschen Apfelbäume haben sich obstbehängt als wollten sie Christbäumen gleich sehen. Ich freue mich auf die Ernte und den ersten frischen Apfelkuchen, der in der Herbstluft abkühlt. Seit ein, zwei Wochen fallen hin und wieder Äpfel ins Gras. Mit diesem Geräusch bin ich schon so vertraut, damit sind wir hier eingezogen. Wenn der Tag mit über dreißig Grad und Überangebot an ToDos, Pflichten und Möchtegernes schon vor dem Mittag (wofür es auch zu heiß ist) zu schwer wird, ist wenig heilsamer als so eine einfache Aufgabe im Gras. Mit Bodenhaftung: Die Falläpfel aufsammeln.

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  1. Schön, einfach nur schön: deine Sommergedanken und die Fotos von meinen über alles geliebten Stockrosen. Die Namen der anderen Blumen verrate ich dir noch…..

  2. die sind mir au die allerialleriliebsten. ich habe sie anderswoausgrabendbekommender weise. samensammlender weise. und einmal hab ich sogar ein stock kaufenderweise sie bei mir zwangsausgepflanzt. es ging schon s paar jährli aber etz sind sie bi mir dihei (schon fast eine plage affed aber sie dürfen kommen wo sie wollen sie haben aso den besseren platz als der gartentisch).liebe grüsse.

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